Worte vermögen immer nur einen winzigen Bestandteil dessen auszudrücken, was wir empfinden, was wir wissen und was wir erfahren. Und manchmal geht es überhaupt nicht um Worte, sondern um eine noch feinere Form der Wahrnehmung. Um das, was zwischen den Worten liegt. Um das, was sich nicht sagen lässt – um das, was vielleicht mehr mit Stille und Achtsamkeit zu tun hat.
Für all das ist Fotografie ein wunderbares Mittel. Denn es geht vielleicht mehr um die Atmosphäre als das rein Sichtbare. Mehr um die Einheit als die Einzelheit. Mehr um die stille Harmonie als den schnellen Effekt. Unsere Wirklichkeit ist das, worauf unser Sehen und unsere Sinne reagieren. Wenn wir also subtiler zu sehen beginnen, so wird das auch unser Verständnis. So hat für mich Fotografie in erster Linie mit der Liebe zum Sehen von Unspektakulärem zu tun.
In den Büchern „Vom Glück der Stille“, „Weisheit für Minimalisten“ und „Das Wesentliche so nah“ sind deshalb als Ergänzung zum Text auch solche Fotografien abgebildet. Wort und Bild können zusammen etwas entstehen lassen, was vielleicht mehr zu sagen und auszudrücken vermag, als jedes für sich alleine.
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